Naja, es gibt wahrscheinlich dafür so viele Namen wie indische Sprachen oder Dialekte. Jedenfalls ist die Saison kurz und muss genutzt werden.
Am Straßenrand am Wagen eines Obst-Wallah haben wir jedenfalls gleich zugeschlagen. Aus der ganzen Frucht werden glitschige Kerne rausgeschnitzt, in Papier gewickelt und uns gegen zehn Rupien überreicht.
In der indischen Großstadthitze sind Munjalus durchaus eine Option, so richtig überzeugen konnten sie aber nicht. Übrigens: Vielleicht kennt man die Samen ja vom letzten China-Restaurant-ums-Eck-Besuch: Dort finden Munjalus in den Fruchtsalaten, die so gern als Dessert gereicht werden. Allerdings heissen sie dort Toddys, sind im Normalfall stark gesüßt und werden/wurden (zumindest von mir) fälschlicherweise für Lychees gehalten.
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