Mittlerweile belief sich die Laufzeit meiner PC-Probleme ja schon auf mehrere Wochen. Zwar war es anfangs noch ganz witzig in „Zwangsurlaub“ aufgrund technischer Probleme zu sein, aber von Tag zu Tag ging mir die Mitbenutzung anderer PCs und die sehr eingeschränkte Arbeitsmöglichkeit doch sehr auf die Nerven.
Eigentlich wär es doch eigentlich auch gscheiter gewesen, die Recovery-CD aus Wien schicken zu lassen. Irgendetwas weigerte sich aber standhaft in mir, Software auf CD von Wien nach Blore zu schicken. In welchem Zeitalter leben wir denn??
Mein IT-Support in Wien (Dieter, 39, attraktiv) hat jedenfalls ganze Arbeit geleistet, und letztendlich hatte ich nach ein paar Umwegen die richtige Linux-Version (Acer Aspire One Linpus Lite OS) tatsächlich auf Bernhards PC und kurz darauf auf CD. Damit auch sicher nichts mehr schiefgeht, entschied ich, erneut beim Acer Support anzuklopfen zwecks externes Laufwerk, Rebootetc. Dort reinspaziert sitzt mein Acer-Betreuer mit zwei Aspire-One-Linux-Benutzern (in UK gekauft) herum, die doch tatsächlich ihre Recovery-CD rein zufällig dabei hatten!!
Netterweise warteten die noch solange, bis mein Netbook in wunderbar leeren und funktionierenden Auslieferungszustand zurückversetzt wurde.
Aber ein Acer kommt mir so schnell nimmer ins Haus!
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