Die Wunderwaffe, also quasi der Suppenwürfel Indiens, ist aber Garam Masala. Das gibt es fertig abgemischt zu kaufen und damit kann man alles würzen. Masala-Mischverhältnisse können schon mal gut gehütete Familien- oder Betriebsgeheimnisse sein. In der indischen Küche wird es oft als Basis verwendet um dann in weiterer Folge je nach Rezept (oder Lust und Laune) die eine oder andere Komponente zu verstärken. Dafür gibt es runde Metalldosen in allen erdenklichen Größen, in denen in kleinen Schüsselchen die Gewürzen griffbereit neben dem Herd aufbewahrt werden. Oder man verzichtet völlig auf eine Garam-Masala-Fertigmischung und gibt je nach Lust und Laune ein bisschen hiervon und ein bisschen davon rein.
Was ist jetzt aber wirklich drin? Wie bereits erwähnt, das variiert, aber folgende Zutaten sind immer bzw. ziemlich häufig darin zu finden: Koriandersamen, Chili, Anis, Gewürznelken, Zimt, Sternanis, Kardamonsamen (grün, schwarz), Kreuzkümmelsamen, Bockshornkleesamen, Pfeffer, Muskatnuss, Muskatblüte, Gelbwurz (Kurkuma), Senfkörner, Fenchel, Sesam, Knoblauch, Ingwer, Lorbeer usw.
Einzige Schwierigkeit bei der Sache ist, die Gewürze abseits von Chili und Gelbwurz auch in der Metalldose noch auseinander zu kennen.
Und die passende Musik gibts mit Garam Masala - Chori Chori auch dazu....
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